"Die SPD ist nicht mehr die Partei, die sie bis zur Kommunalwahl war.", erklärt der CDU-Parteivorsitzende Norbert Dahmen.
Was soll ich sagen? Er hat natürlich Recht! Und das ist gut so. Zumindest in diesem Punkt. Die letzte Kommunalwahl haben wir als SPD in Dormagen verloren, das muss man nicht schön reden. Wir haben vier Stadtratsmitglieder verloren und leider unseren guten Bürgermeisterkandidaten Gerd Trzeszkowski nicht "durch" bekommen. Es musste sich also was ändern. Wenn unser Bürgermeisterkandidat über 7% mehr holt als die Partei und trotzdem nicht Bürgermeister wird - dann war die Partei zu schwach.
Es hat sich einiges in der SPD geändert. Viele neue und darunter auch junge Menschen haben Verantwortung in der SPD und für die Stadt übernommen. Der Altersschnitt wurde gesenkt und dennoch konnte man erfahrene Menschen wie Karl-Josef Ellrich für die Politik in Dormagen gewinnen.
Die SPD gewinnt weitestgehend an Profil (Rückschläge gibt es immer) und setzt sich klar für die Bürgerinnen und Bürger ein. Wir üben uns in die Oppositionsrolle ein ohne dabei Fundamentalopposition zu betreiben. Wir suchen sachliche Ansätze und haben für die Dormagenerinnen und Dormagener immer ein offenes Ohr. Jeder Einzelne ist in seinem Wirkungskreis aktiv und bringt neue Ideen ein.
Die SPD befindet sich meiner Meinung nach auf einem guten Weg - und wenn der CDU-Chef das schon so sieht - dann kann ich mir dem sogar sicher sein!
Früher war nicht alles schlecht - aber man kann sich stetig verbessern!
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