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Sonntag, 21. November 2010

Bürgeranfragen ernst genommen!

Oftmals werde ich von Bürgerinnen und Bürgern direkt auf Probleme in unserer Stadt angesprochen. Sie berichten von morschen Bäumen, von fehlenden Laternen und von anderen Angelegenheiten, um deren Klärung und Lösung sie bitten.

Das gebe ich dann gerne - sozusagen als Sprachrohr - an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung und der städtischen Betriebe und Gesellschaften (SVGD, TBD, KSD, Eigenbetrieb etc.) weiter.

Und oftmals können diese Probleme schnell und unbürokratisch beseitigt werden. Das kann man an dieser Stelle auch mal loben.

Daher mein klarer Appell an alle Leserinnen und Leser dieses Blogs:

Schreiben Sie mir Ihr Problem - ich kümmere mich drum.

Getreu eines meiner Mottos: Es gibt keine Probleme, sondern nur Lösungen!

Starke Personen in einem starken Stück!




Die Schülerinnen und Schüler der Raphaelsschule sowie der Hermann-Gmeiner-Hauptschule haben zusammen mit der Schauspiel- und Gesangsgruppe GENROSSO das Musical "Streetlight" im Sportzentrum Zons aufgeführt.

Weitere Organisationen die beteiligt waren, waren u.a. der Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e.V. und der der Verein Starkmacher e.v.

Besonders beeindruckend war, in welch kurzer Zeit die 500 Schüler in das Projekt integriert wurden. Es gab Gesangsgruppen, Tanzgruppen, Gruppen für Licht- und Tontechnik, für die Kulisse und noch weitere Gruppenaktivitäten. Das Ergebnis war toll. Es wurde eine gute Symbiose zwischen den professionellen Schauspielern und den Nachwuchstalenten geschaffen. Die Musik war gut und die Story zum Teil sehr ergreifend.

Inhaltlich ging es um einen jungen Mann, der sich in den 60er Jahren in einem Chicagoer Ghetto im Rahmen eines Bandenkrieges gegen Gewalt entscheidet. Da das Musical auf einer wahren Begebenheit beruht, gab es leider kein Happy End. Doch so ist das nun mal manchmal im Leben. Aus der Geschichte kann man aber einiges lernen.

Ein fantastisches Projekt wurde hier auf die Beine gestellt. Und allen Akteuren kann man nur gratulieren. Das sahen auch die restlichen Gäste in der vollbesetzen Turnhalle, darunter z.B. auch der zukünftige Dezernent der Stadt Dormagen Gerd Trzeszkowski oder auch der Leiter der Hermann-Gmeiner-Hauptschule Klaus Krützen.

Ich hoffe dieses Projekt wird noch oft wiederholt.

Ich kann mich nur für einen schönen und abwechslungsreichen Abend bedanken!

Montag, 1. November 2010

Ein Jahr als Stellv. Bürgermeister - und es macht Spaß!



Nun bin ich seit etwas über einem Jahr im Amt des 2. stellvertretenden Bürgermeisters in der Stadt Dormagen. Bei den Vorbereitungen zur Kommunalwahl hätte ich im Traum nicht an solch ein Amt gedacht. Ein 23-jähriger als Repräsentant der Stadt Dormagen?

Viele haben daher im Vorfeld wenig Vertrauen gehabt. Das einzige Argument was entgegengebracht wurde war allerdings "Der ist zu jung!". Auf der anderen Seite gab es aber auch einige Menschen die gesagt haben, dass ich dieses Amt übernehmen soll. Warum kann nicht auch ein junger Mensch die Stadt vertreten? Immerhin leben in unserer Stadt auch unterschiedliche Generationen. Das war aufbauend und für mich erst Recht ein Grund, dieses Amt zu übernehmen.

Und ich muss sagen, es hätte mir wohl nichts besseres passieren können. Ich habe viel Spaß an diesem Amt. Die Vertretungstermine der Stadt Dormagen sind abwechslungsreich. Natürlich habe ich einige Termine in Familien, ich besuche die Menschen bei Goldhochzeiten, Diamantenen Hochzeiten und ab dem 90. Geburtstag. Jedes Mal lerne ich neue interessante Menschen kennen und habe tolle Gespräche. Man profitiert oftmals von den Erfahrungen anderer.

Auch die Termine, an denen ich Reden halten muss machen Spaß, genauso wie die Vereinsbesuche. Natürlich verbessern sich auch die Kontakte zur Wirtschaft. Auch dies ist interesant.

Das Amt ist aber kein Selbstzweck, man muss viel Zeit opfern und ich bin immer und für jeden Ansprechpartner. Ich nehme den Bürger und sein Anliegen sehr ernst und versuche oftmals zwischen ihm und Verwaltung zu vermitteln. Bis jetzt hat es immer geklappt.

Ich unterstütze Menschen und erfahre selbst Unterstützung. Man erlebt sehr viel und lernt täglich viel dazu.

Mein Fazit daher: Ein tolles Amt, das ich nicht missen möchte!