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Sonntag, 12. Dezember 2010

Politische Arbeit mit Erfolg – neue Lampen für Gohr




Auf der offenen Fraktionssitzung in Gohr wurden der stellv. Bürgermeister Erik Lierenfeld (SPD), die SPD-Kreistagsabgeordnete Doris Hugo-Wissemann und der SPD-Ratskandidat in Gohr Guido Cottin von den Schützen auf die fehlende Beleuchtung auf dem Bruderschaftsweg in Gohr angesprochen.

„Die Schützen erklärten uns, dass zwei Lampen am Weg entlang des Bruderschaftshauses fehlen und es dadurch schon in frühen Abendstunden stockfinster ist – ein Zustand, der so nicht bleiben kann, zumal der Weg auch von Spaziergängern genutzt wird. Davon konnten wir uns selbst bei der Fraktionssitzung überzeugen,“ berichtet Doris Hugo-Wissemann.

Die Sozialdemokraten wandten sich dann umgehend an die Technischen Betriebe Dormagen – mit Erfolg. Die TBD wird den Schützen das Material zur Verfügung stellen, die Schützen kümmern sich um die Aufstellung der Lampen.
„Eine gute Lösung für beide Seiten. Der Dank gilt dabei vor allem dem Vorstand der TBD, Herrn Koch, der auf unsere Anregung hin eine schnelle Entscheidung im Interesse der Gohrer Bürger getroffen hat, “ erklärt Vize-Bürgermeister Lierenfeld.

Ortsvereinsvorsitzender Guido Cottin ergänzt: „Wir möchten auch Kümmerer für die Bürgerinnen und Bürger in Gohr und Gohr-Broich sein. Wir nehmen alle Anliegen auf und gehen auch gerne mit der Verwaltung in den Dialog.“

SPD-Spitze bestärkt Ortsverein Nievenheim in seinem Tun




Die Spitze des Stadtverbandes der Dormagener SPD begrüßt die Mitglieder- und Bürgerbefragung des Ortsvereins Nievenheim.

Der Vorstand in Nievenheim möchte durch Interviewbefragungen in Nievenheim, Delrath und Ückerath feststellen, wie die Partei und deren Organisation für die Menschen attraktiver werden könnten. Das führte zu Kritik der anderen Parteien. Die Grünen beispielsweise sprachen von „verschenkter Zeit“.

Der stellv. SPD-Vorsitzende Erik Lierenfeld sieht dies anders: „Die Grünen propagieren momentan Land auf, Land ab das Thema Bürgerbeteiligung. Hier werden die Bürger einmal befragt und in die Prozesse der Partei eingebunden und der Ortsvereinsvorsitzende der Grünen in Dormagen nennt das „verschenkte Zeit“. Das ist nicht nachvollziehbar. Bei den Grünen gibt es vermutlich bei 100 Befragten sogar 111 verschiedene Meinungen!"

Auch die Parteichefin Regina Nawrot freut sich über das Projekt: „Hier werden neue Wege gegangen. Dies muss man unterstützen – auch in der Hoffnung, dass die Aktion so erfolgreich ist, dass man über eine stadtweite Befragung nachdenken muss.“ Der Stadtverbandsvorstand beglückwünscht daher den Ortsverein Nievenheim ausdrücklich zu dieser Aktion.

Die Sozialdemokraten in Dormagen finden zudem eine Erneuerung der Partei auf allen Ebenen wichtig. „Die NRWSPD ist den Weg vorgegangen und der Rest muss nun auch folgen – wer sich bewegt, kann gewinnen!“, erklärt abschließend Lierenfeld.