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Dienstag, 19. April 2011

Geschäftseröffnung in der Dormagener Innenstadt



Hier war ich mit unserer Wirtschaftsförderung ( Gabi Böse und Lidia Wygasch-Bierling, v.r.n.l.) bei der Geschäftseröffnung des Hörakustikers "oton". Begrüßt wurden wir von den Hörakustik Meisterinnen und Geschäftsführerinnen Fr. Queißer und Fr. Wegener (v.l.n.r).
Ein modern und schön eingerichtetes Geschäft in der neuen Galerie "Alte Post" auf der Kölner Straße/Ecke Kappesberg mit zwei sympathischen und kompetenten Damen an der Spitze!

Ich wünsche viel Erfolg und bin sicher das die Damen einen guten Weg gehen werden!

Samstag, 15. Januar 2011

2. Lange Nacht der Kultur - Ein toller Abend mit persönlichen Highlights

Am Freitag, den 14. Januar 2011 gab es die zweite Lange Nacht der Kultur in Dormagen. Institutionen wie die Musikschule, die VHS, das Kulturbüro und viele weitere öffneten auch abends ihre Pforten und boten ein besonderes Programm an. Auch ich habe dies genutzt.

Zunächst nahm ich um 18 Uhr an einer Premiere teil. Erstmalig seit vielen Jahren gab es wieder einen Nachtwächterrundgang in der Dormagener Innenstadt. Hermann Kienle als Nachtwächter wurde dabei von Jürgen Waldeck vom Bereich Denkmalschutz unterstützt. Die Ausführungen von Herrn Kienle zu Durnomagus (So hieß Dormagen in der Römerzeit als es noch ein Kastell war. Es heißt soviel wie "Kieselfeld" - was bei dem uns bekannten Kiesabbau in der Stadt ja nicht verwundert.) waren äußerst interessant und man konnte sich tatsächlich in die Zeit zurückversetzen, wie Dormagen einmal ausgesehen haben könnte.

Leider musste ich dann schon wieder früher gehen, da ich um 19.30 Uhr im Kulturhaus der Finissage zur D´ART beiwohnen wollte. die D´ART ist vermutlich eine der größten Ausstellungen im Stadtgebiet. Insgesamt haben über 60 Künstlerinnen und Künstler ihre Werke ausstellen können. Hier hatte ich dann das zweite Highlight meines Abends, als ich ein Bild für mein Büro erwerben konnte. "Manipulation" heißt das Bild von Daniel Bellstädt, einem noch jungen Dormagener Künstler mit großem Potential, wie ich denke. Wer das Bild sehen möchte hat in den nächsten Wochen dazu in meinem Büro Gelegenheit, bevor es dann wohl irgendwann in meinem Zuhause landen wird. Insgesamt also eine tolle Ausstellung von tollen Künstlern.

Das dritte große Highlight für mich war dann zweifelsohne das Konzert von force4cello unter der Leitung des Dormagener Musikschullehrers Dan Zemlicka in der Kulle.
Ich hatte keine Ahnung, was man alles aus dem Instrument Cello rausholen kann. Es gab Stücke won Mozart, den Bolero von Ravel, Glenn Miller und Michael Jackson. Besonders beeindruckend empfang ich aber die von Zemlicka selbst komponierten Stücke "La Provence", "Rush Hour" und "Cinéma". Das Konzert hätte wirklich viel mehr als die rund 50 Zuschauer verdient!

Damit konnte ich dann gegen 0 Uhr den Weg nach Hause antreten. Die Lange Nacht der Kultur war spitze und ich bin noch heute begeistert! Ich freue mich auf eine 3. Auflage, wo dann hoffentlich auch weitere private Kulturanbieter eingebunden sind!

Sonntag, 12. Dezember 2010

Politische Arbeit mit Erfolg – neue Lampen für Gohr




Auf der offenen Fraktionssitzung in Gohr wurden der stellv. Bürgermeister Erik Lierenfeld (SPD), die SPD-Kreistagsabgeordnete Doris Hugo-Wissemann und der SPD-Ratskandidat in Gohr Guido Cottin von den Schützen auf die fehlende Beleuchtung auf dem Bruderschaftsweg in Gohr angesprochen.

„Die Schützen erklärten uns, dass zwei Lampen am Weg entlang des Bruderschaftshauses fehlen und es dadurch schon in frühen Abendstunden stockfinster ist – ein Zustand, der so nicht bleiben kann, zumal der Weg auch von Spaziergängern genutzt wird. Davon konnten wir uns selbst bei der Fraktionssitzung überzeugen,“ berichtet Doris Hugo-Wissemann.

Die Sozialdemokraten wandten sich dann umgehend an die Technischen Betriebe Dormagen – mit Erfolg. Die TBD wird den Schützen das Material zur Verfügung stellen, die Schützen kümmern sich um die Aufstellung der Lampen.
„Eine gute Lösung für beide Seiten. Der Dank gilt dabei vor allem dem Vorstand der TBD, Herrn Koch, der auf unsere Anregung hin eine schnelle Entscheidung im Interesse der Gohrer Bürger getroffen hat, “ erklärt Vize-Bürgermeister Lierenfeld.

Ortsvereinsvorsitzender Guido Cottin ergänzt: „Wir möchten auch Kümmerer für die Bürgerinnen und Bürger in Gohr und Gohr-Broich sein. Wir nehmen alle Anliegen auf und gehen auch gerne mit der Verwaltung in den Dialog.“

SPD-Spitze bestärkt Ortsverein Nievenheim in seinem Tun




Die Spitze des Stadtverbandes der Dormagener SPD begrüßt die Mitglieder- und Bürgerbefragung des Ortsvereins Nievenheim.

Der Vorstand in Nievenheim möchte durch Interviewbefragungen in Nievenheim, Delrath und Ückerath feststellen, wie die Partei und deren Organisation für die Menschen attraktiver werden könnten. Das führte zu Kritik der anderen Parteien. Die Grünen beispielsweise sprachen von „verschenkter Zeit“.

Der stellv. SPD-Vorsitzende Erik Lierenfeld sieht dies anders: „Die Grünen propagieren momentan Land auf, Land ab das Thema Bürgerbeteiligung. Hier werden die Bürger einmal befragt und in die Prozesse der Partei eingebunden und der Ortsvereinsvorsitzende der Grünen in Dormagen nennt das „verschenkte Zeit“. Das ist nicht nachvollziehbar. Bei den Grünen gibt es vermutlich bei 100 Befragten sogar 111 verschiedene Meinungen!"

Auch die Parteichefin Regina Nawrot freut sich über das Projekt: „Hier werden neue Wege gegangen. Dies muss man unterstützen – auch in der Hoffnung, dass die Aktion so erfolgreich ist, dass man über eine stadtweite Befragung nachdenken muss.“ Der Stadtverbandsvorstand beglückwünscht daher den Ortsverein Nievenheim ausdrücklich zu dieser Aktion.

Die Sozialdemokraten in Dormagen finden zudem eine Erneuerung der Partei auf allen Ebenen wichtig. „Die NRWSPD ist den Weg vorgegangen und der Rest muss nun auch folgen – wer sich bewegt, kann gewinnen!“, erklärt abschließend Lierenfeld.

Sonntag, 21. November 2010

Bürgeranfragen ernst genommen!

Oftmals werde ich von Bürgerinnen und Bürgern direkt auf Probleme in unserer Stadt angesprochen. Sie berichten von morschen Bäumen, von fehlenden Laternen und von anderen Angelegenheiten, um deren Klärung und Lösung sie bitten.

Das gebe ich dann gerne - sozusagen als Sprachrohr - an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung und der städtischen Betriebe und Gesellschaften (SVGD, TBD, KSD, Eigenbetrieb etc.) weiter.

Und oftmals können diese Probleme schnell und unbürokratisch beseitigt werden. Das kann man an dieser Stelle auch mal loben.

Daher mein klarer Appell an alle Leserinnen und Leser dieses Blogs:

Schreiben Sie mir Ihr Problem - ich kümmere mich drum.

Getreu eines meiner Mottos: Es gibt keine Probleme, sondern nur Lösungen!

Starke Personen in einem starken Stück!




Die Schülerinnen und Schüler der Raphaelsschule sowie der Hermann-Gmeiner-Hauptschule haben zusammen mit der Schauspiel- und Gesangsgruppe GENROSSO das Musical "Streetlight" im Sportzentrum Zons aufgeführt.

Weitere Organisationen die beteiligt waren, waren u.a. der Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e.V. und der der Verein Starkmacher e.v.

Besonders beeindruckend war, in welch kurzer Zeit die 500 Schüler in das Projekt integriert wurden. Es gab Gesangsgruppen, Tanzgruppen, Gruppen für Licht- und Tontechnik, für die Kulisse und noch weitere Gruppenaktivitäten. Das Ergebnis war toll. Es wurde eine gute Symbiose zwischen den professionellen Schauspielern und den Nachwuchstalenten geschaffen. Die Musik war gut und die Story zum Teil sehr ergreifend.

Inhaltlich ging es um einen jungen Mann, der sich in den 60er Jahren in einem Chicagoer Ghetto im Rahmen eines Bandenkrieges gegen Gewalt entscheidet. Da das Musical auf einer wahren Begebenheit beruht, gab es leider kein Happy End. Doch so ist das nun mal manchmal im Leben. Aus der Geschichte kann man aber einiges lernen.

Ein fantastisches Projekt wurde hier auf die Beine gestellt. Und allen Akteuren kann man nur gratulieren. Das sahen auch die restlichen Gäste in der vollbesetzen Turnhalle, darunter z.B. auch der zukünftige Dezernent der Stadt Dormagen Gerd Trzeszkowski oder auch der Leiter der Hermann-Gmeiner-Hauptschule Klaus Krützen.

Ich hoffe dieses Projekt wird noch oft wiederholt.

Ich kann mich nur für einen schönen und abwechslungsreichen Abend bedanken!

Montag, 1. November 2010

Ein Jahr als Stellv. Bürgermeister - und es macht Spaß!



Nun bin ich seit etwas über einem Jahr im Amt des 2. stellvertretenden Bürgermeisters in der Stadt Dormagen. Bei den Vorbereitungen zur Kommunalwahl hätte ich im Traum nicht an solch ein Amt gedacht. Ein 23-jähriger als Repräsentant der Stadt Dormagen?

Viele haben daher im Vorfeld wenig Vertrauen gehabt. Das einzige Argument was entgegengebracht wurde war allerdings "Der ist zu jung!". Auf der anderen Seite gab es aber auch einige Menschen die gesagt haben, dass ich dieses Amt übernehmen soll. Warum kann nicht auch ein junger Mensch die Stadt vertreten? Immerhin leben in unserer Stadt auch unterschiedliche Generationen. Das war aufbauend und für mich erst Recht ein Grund, dieses Amt zu übernehmen.

Und ich muss sagen, es hätte mir wohl nichts besseres passieren können. Ich habe viel Spaß an diesem Amt. Die Vertretungstermine der Stadt Dormagen sind abwechslungsreich. Natürlich habe ich einige Termine in Familien, ich besuche die Menschen bei Goldhochzeiten, Diamantenen Hochzeiten und ab dem 90. Geburtstag. Jedes Mal lerne ich neue interessante Menschen kennen und habe tolle Gespräche. Man profitiert oftmals von den Erfahrungen anderer.

Auch die Termine, an denen ich Reden halten muss machen Spaß, genauso wie die Vereinsbesuche. Natürlich verbessern sich auch die Kontakte zur Wirtschaft. Auch dies ist interesant.

Das Amt ist aber kein Selbstzweck, man muss viel Zeit opfern und ich bin immer und für jeden Ansprechpartner. Ich nehme den Bürger und sein Anliegen sehr ernst und versuche oftmals zwischen ihm und Verwaltung zu vermitteln. Bis jetzt hat es immer geklappt.

Ich unterstütze Menschen und erfahre selbst Unterstützung. Man erlebt sehr viel und lernt täglich viel dazu.

Mein Fazit daher: Ein tolles Amt, das ich nicht missen möchte!